Bárbara Zimmermann, Stipendiatin der HAWK, die mit Betreuung von Prof. Dr. Alexandra Engel ihre Promotion schreibt, war im April 2024 Teilnehmerin auf der Internationalen Konferenz für Soziale Arbeit, Bildung und soziale Entwicklung (SWSD) in Panama. Es waren ca. 1.500 Teilnehmer*innen aus 81 Ländern und fünf Kontinenten anwesend. Im Rahmen der Tagung hat Bárbara Zimmermann sowohl einen Workshop, als auch eine Posterpräsentation zu ihrer Forschung angeboten.
„Es war eine großartige Gelegenheit, an der Konferenz teilzunehmen. Die Vielfalt an Menschen, Sprachen, Diskursen und Interventionen zur Bekämpfung von Ungleichheiten in den unterschiedlichsten Kontexten war sehr inspirierend! Die Atmosphäre der Konferenz war einzigartig. In den Pausen wurde Musik gemacht, Lieder aus den Frauenbewegungen Lateinamerikas gesungen und gemeinsam getanzt!“ resümiert Zimmermann.
Panama hat, wie alle Länder Lateinamerikas und der Karibik, eine koloniale Vergangenheit, die bis heute überall sichtbar ist. Panama City zeigte den Besucher*innen der Tagung nicht nur ihre Skyline, die teuren Boutiquen und luxuriösen Autos des Steuerparadieses, sondern auch Armut und große soziale und ökonomische Disparitäten. Marilda Iamamoto, Professorin und wichtige Stimme der Sozialen Arbeit in Brasilien, formulierte in ihrer Keynote: Lateinamerika und die Karibik schaffen, erneuern und verbergen die Barbarei dieses Systems „Die Überzeugung und konkreten Beispielen von Projekten die sich dafür einsetzen, dass die Menschenrechte in ALLEN Lebenslagen geachtet und garantiert werden, bieten eine inspirierende Grundlage für zukünftige Maßnahmen und stärken unser gemeinsames Engagement für eine gerechtere Welt.“
