Anfang Februar ist der ZZHH Jahresbericht für 2024 erschienen. Unter vielen anderen Themen berichten wir ausführlich über die Ergebnisse aus den Projekten JOLanDA (Jugendliche, Orientierung, Ländlicher Raum, digitale Applikation), FAkuBi (Felder und Akteur*innen kultureller Bildung in ländlichen Räumen) und ReBiNet (Regionale Bildungslandschaften aus Netzwerkperspektive. Heterogene Akteurspotenziale zum Abbau von Bildungsbarrieren in peripheren Räumen).
Angesichts vieler schwer einschätzbarer Veränderungen ist der Blick in die Zukunft heute ungewiss. Umso wichtiger ist es, weiterhin Handlungsoptionen und Zukunftsentscheidungen daten- und faktenbasiert und erkenntnisgetrieben abzuwägen. Diese Fakten und Erkenntnisse müssen nach den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis erhoben und entwickelt werden. Das erfordert mitunter Zeit und Ressourcen, die im Alltagsgeschäft von Verwaltungen und Unternehmen nicht immer gegeben sind. Hier sieht das Zukunftszentrum seine Aufgabe und kann einen Beitrag leisten. 2013 waren die Gründungsideen des Zukunftszentrums die Stärkung der Region durch gemeinsame Entwicklungsprozesse und Initiierung von Netzwerken, die Sammlung von Expertise in Themenfeldern aus der Region sowie die Forschung zu ländlichen Räumen, indem eigene Projekte beantragt und bearbeitet werden. Dabei sollte das Zukunftszentrum inter- und transdisziplinär arbeiten und die Ergebnisse über Veranstaltungen, Publikationen und digitale Medien zugänglich machen. Diese Gründungsideen sind aktueller denn je und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Download ZZHH Jahresbericht 2024 (pdf-Datei)