Das ZZHH der HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen präsentiert im Fachforum des 4. Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit am 18.09.2024 an der Universität Potsdam das Projekt "FAkuBi".
Im Rahmen dieses Verbundprojekts wurden gemeinsam mit der Universität Kassel und der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg die „Felder und Akteur*innen kultureller Bildung in ländlichen Räumen“ untersucht.
Der Forschungsschwerpunkt lag darauf, wie kulturelle Kinder- und Jugendarbeit zur Steigerung der Teilhabe in diesen Regionen beitragen kann. Die Vortragenden Prof. Werner Thole, Heike Gumz (Universität Kassel), Dr. Katja Drews (ZZHH an der HAWK in Holzminden) und Claudia Arndt (BTU Cottbus) präsentierten ausgewählte Ergebnisse, die deutlich machen, dass die Steigerung der kulturellen Teilhabe bei Kindern und Jugendlichen stark von unterstützenden Rahmenbedingungen vor Ort sowie vom Engagement der Kulturakteur*innen abhängt. Mangelnde Vernetzung und fehlende Unterstützung führen oft zu einer "Verinselung" und unterschiedlich starkem Engagement, je nach förderpolitischen Rahmenbedingungen. Selbst in Regionen mit starken Kulturakteur*innen gilt es weiterhin Herausforderungen zu bewältigen.
Fazit: Eine stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Feld der Kinder- und Jugendarbeit ist dringend erforderlich und wünschenswert.
Link zum Verbundprojekt FAkuBi